Wolff bleibt vorsichtig: "Ich bin immer besorgt über die aktuelle Entwicklung".

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Wolff bleibt nach erstem Podium zurückhaltend Ich bin immer besorgt Kanada GP
10. Juni ab 10:18
  • GPblog.com

Mercedes hat beim Großen Preis von Kanada dank George Russell sein erstes Podium und auch die Pole Position im Jahr 2024 errungen, während Lewis Hamilton dicht dahinter ebenfalls auf P4 landete. Nach einem positiven Wochenende für das deutsche Team entscheidet sich Toto Wolff dafür, etwas vorsichtiger zu sein.

"Ich bin immer ein bisschen besorgt, wenn man sich dazu hinreißen lässt, dass jetzt alles zu passen scheint, denn das ist ein schwieriger Sport, und wir haben jetzt seit den letzten drei Rennen diesen positiven Verlauf, und alles scheint viel mehr Sinn zu machen", sagte Wolff unter anderem gegenüber GPblog. Der österreichische Teamchef wollte nach dem GP von Kanada objektiv bleiben: "Das wird uns die Stoppuhr sagen", fügte er hinzu.

Wolff weiterhin ermutigt durch positiven Trend

Wolff sagt aber auch, dass dieses Ergebnis das Ergebnis der kontinuierlichen Arbeit von Mercedes in der Fabrik ist, und war eher positiv gestimmt. "Manchmal, wenn man ein gut sichtbares Teil wie eine Karosserie oder einen Frontflügel bringt, ist das so ziemlich das Gerücht, was die Leistung verändert hat. Die Wahrheit ist, dass wir in den letzten drei Rennen so viele neue sichtbare und unsichtbare Teile eingebaut haben, die Millisekunden zu mehr Leistung beigetragen haben. Ich denke, dass sich diese marginalen Verbesserungen dann positiv auswirken. Das war eine riesige Anstrengung des Werks, also denke ich, dass das Rad jetzt wirklich in Bewegung gekommen ist."

Wolff fügte hinzu: "Ich denke, seit Imola haben wir definitiv die richtigen Schritte unternommen und Teile am Auto verbaut, die funktionieren, und das ist etwas, womit wir in den letzten Jahren zu kämpfen hatten. Jetzt scheinen wir jedes Wochenende an Leistung zuzulegen. In Barcelona kommen neue Teile, die uns helfen sollten. Ich hoffe also sehr, dass wir diesen positiven Trend fortsetzen können."